Teaching Old Dogs New Tricks - Open Source in etablierten Branchen

Das Potenzial von Open Source Software wird immer noch unterschätzt, insbesondere in der traditionellen Produktentwicklung. Diese These hat Hans-Jürgen Kugler, Chief Scientist bei Kugler Maag Cie beim Open Source Workshop der DB Systel vertreten.

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Open Source gilt vielen Entscheidern immer noch als Hobby von Nerds. Tatsächlich übersehen diese Verantwortlichen, dass Open Source die Geschäftsmodelle von morgen nachhaltig verändern wird. Viele dieser Führungskräfte sind immer noch mit den Nebenwirkungen beschäftigt, die ihre proprietäre Software verursacht: Statt Entwicklungsressourcen auf die Produktentwicklung zu konzentrieren, müssen sie sich mit Systemintegration und Anpassungen ihrer Produkte herumschlagen.

Mit Open Source Komplexität bewältigen

Der Ausweg aus diesem Dilemma laute Open Source, erläuterte Kugler auf dem Open Source-Workshop in Frankfurt. Wie er aus der Beratungserfahrung in der Automobilindustrie berichten konnte, fokussieren dort viele Hauptakteure verstärkt auf Open Source. Selbst in dieser sicherheitsorientierten Branche setzen sie inzwischen die Chancen, die mit dem konsequenten Open Source-Einsatz verbunden sind: Nur durch Verwendung offener Plattformen in Verbindung mit agilen Methoden kann die zunehmende Komplexität im EE- oder ITC-Bereich bewältigt werden, so das Kuglers Fazit.

ITC aus einer Hand: DB Systel

DB Systel GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist mit rund 3.000 Mitarbeitern einer der führenden Anbieter von IT- und Telekommunikations-Lösungen in Deutschland. Als Tochterunternehmen der Deutschen Bahn betreut DB Systel  hoch verfügbare produktive IT-Anwendungen. Das Portfolio umfasst auch eine Vielzahl selbst entwickelter Applikationen, wie ein System zur interaktiven Fahrplankonstruktion oder zur Information von Reisenden.